Presse: Führende Köpfe aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutieren zum Urheberrecht in Deutschland und Europa
Das Erich Pommer Institut (EPI) präsentiert am 08.04.2019 in Berlin den 4. Kongress Urheberrechtspolitik 2019, der sich mit aktuellen Debatten und Entwicklungen der Urheberrechtspolitik in Deutschland und Europa auseinandersetzt.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg und der Senatskanzlei Berlin statt und wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert. Als einziges unabhängiges Forum zu urheberechtspolitischen Themen am Medienstandort Berlin-Brandenburg ist der in regelmäßigen Abständen stattfindende Kongress Urheberrechtspolitik fester Termin auf der urheberrechtspolitischen Agenda.
Nicht nur die aktuelle Diskussion über Art. 13 der Urheberrechtsrichtlinie zeigt: Es gibt enormen Bedarf zur Diskussion im Urheberrecht – im europäischen und im nationalen Rahmen. Hierfür soll der 4. Kongress Urheberrechtspolitik ein Podium bieten. Im Rahmen von Vorträgen, Impulsreferaten und Paneldiskussionen bekommen Mitarbeiter_innen aus den zuständigen deutschen und europäischen Behörden, Politiker_innen führender Parteien, Vertreter_innen aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Akteur_innen aus der urheberrechtlichen Praxis die Möglichkeit, ihre jeweiligen Standpunkte darzulegen, um danach im offenen Diskurs Lösungsansätze zu besprechen.
Eine einleitende Keynote zum „Status Quo im europäischen Urheberrecht“ hält Dr. Thomas Ewert, Rechts- und Verwaltungsrat im Urheberrechtsreferat der Europäischen Kommission. Zur „Perspektive Deutsches Urheberrecht – Wie wird Europäisches Recht in Deutschland implementiert?“ spricht Dr. Christian Meyer-Seitz, Leiter Abt. III, Handels- und Wirtschaftsrecht im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.
Der parlamentarischen Auseinandersetzung mit Entwicklungen des europäischen Urheberrechts widmet sich auch die Keynote von Julia Reda (MdEP, Grüne/EFA). Die daraus entstehenden Anforderungen an die nationalen Rechtsordnungen diskutieren u.a. Julia Reda und Dr. Thomas Ewert im Panel „Parlamentarische Kontroversen in Europa und Deutschland“.
Im Panel „Forderungen gesellschaftlicher Gruppen an das Parlament“ präsentieren die Anliegen ihrer Interessengruppen Dr. Till Kreutzer, Netzpolitik.org, Dr. Georg Nolte, Senior Legal Counsel – Copyright & Litigation Google Germany und Prof. Dr. Gerhard Pfennig, Sprecher Initiative Urheberrecht.
Den 4. Kongress Urheberrechtspolitik 2019 moderieren Prof. Dr. Jan Bernd Nordemann, LL.M. (Rechtsanwalt und Juristischer Direktor des Erich Pommer Instituts) und Katharina Domnick, LL.M. (Rechtsanwältin).
Das Programm wird laufend auf www.epi.media/urheberrechtspolitik aktualisiert. Die Veranstaltung findet am 08.04.2019 in der Zeit von 13:00-18:00 Uhr in der Halle von ALEX Berlin (Rudolfstraße 1-8, 10245 Berlin) statt. Der Eintritt ist nach vorheriger Anmeldung kostenfrei.
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