Artikel zum Master Digital Media Law and Management im E-Magazin SHE works!
Zum Glück ist es heute so leicht wie noch nie zuvor, mit unkonventionellen Ausbildungs- und Berufswegen noch einmal neu anzufangen oder branchenübergreifend erfolgreich Quereinstiege zu meistern. Denn die Digitalisierung der Berufswelt stellt uns vor vielfältige Möglichkeiten und Herausforderungen und erfordert Flexibilität sowie die Bereitschaft zur Veränderung.
Doch Weiterbildung muss auch möglich gemacht werden. Das Gremium für die Vergabe der Erich-Pommer-Stipendien, bestehend aus der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, der Universität Potsdam und dem Erich Pommer Institut, ist sich dessen bewusst und vergibt zur Förderung von Nachwuchstalenten seit Beginn des Masterstudiengangs ein Stipendium für selbstständige Filmproduzent*innen. In diesem Jahr verleiht das Gremium erstmalig ein zweites Erich-Pommer-Stipendium für Medienschaffende, die sich trotz oder gerade wegen der Herausforderungen in der COVID-19-Pandemie weiterentwickeln wollen. Denn diese besonderen Zeiten erfordern besondere Umsicht und zusätzliche Unterstützung.
„Während die Grenzen zwischen den klassischen Medien immer mehr verschwimmen, nimmt die Entwicklung digitaler Kommunikation und neuer Medien an Fahrt auf. Der berufsbegleitende LL.M. und MBA Digital Media Law and Management bietet eine breite und fundierte Vorbereitung auf die Vielzahl an Herausforderungen der neuen Zeit. Gerade im Austausch mit den anderen Studierenden und durch die Impulse aus der Medienwirtschaft und der Wissenschaft entsteht ein idealer Lernort, den ich durch die finanzielle Unterstützung des Erich-Pommer-Stipendiums kennenlernen darf.“ (David Ruf, Stipendiat aus dem dritten Jahrgang)
Weiterbildung am Puls der Zeit
Im Zentrum des Studiengangs stehen die Themenkomplexe Medienrecht und Medienmanagement. Innovationen, digitale Disruption und insbesondere die aktuellen Entwicklungen der Medienbranche beeinflussen die inhaltliche Ausrichtung maßgeblich. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Digitalisierung der Medienbranche und die damit einhergehenden rechtlichen sowie wirtschaftlichen Herausforderungen gelegt.
Unsere Dozierenden kommen aus dem akademischen Umfeld sowie direkt aus der Medienbranche und können dadurch fundiertes theoretisches, aber auch aktuelles, praxisorientiertes Wissen vermitteln und dabei ihre langjährige Erfahrung und die notwendigen Werkzeuge einbringen. In Zeiten ständiger Bewegung und Weiterentwicklung sind sich unsere Vortragenden ihrer Verantwortung bewusst und orientieren ihre Themen immer am Puls der Zeit und aktualisieren sie laufend.
Zusammenarbeit und Wissensaustausch untermauern dies durch stetige Impulse aus den eigenen Reihen, denn die Vernetzung unter den Studierenden – aber auch mit den Dozierenden – ist ein zentrales und starkes Merkmal unseres Studiengangs. Ein Kennenlernen und eine Verbindung auch über die Grenzen des Studiums hinaus ist hier also nicht nur möglich, sondern ganz selbstverständlich.
Familie, Beruf oder Studium? Sowohl – als auch statt entweder – oder
„Den Wunsch, einen Masterabschluss zu absolvieren, hatte ich schon während meines Bachelorstudiums, aber ich wollte auch Berufserfahrung sammeln. Ich habe daher ausgiebig nach einem Master-Studiengang gesucht, der mich beruflich weiterbringt, wofür ich meine aktuelle Tätigkeit jedoch nicht aufgeben muss.“ (Talin Özbalik, Absolventin und VFF-Stipendiatin)
Ein Vollzeitjob muss und sollte kein Ausschlusskriterium für ein Studium sein. Daher ist für das EPI „berufsbegleitend“ nicht nur ein passendes Adjektiv, wir nehmen es auch ernst. Durch die modulare Konzeption und engen Rücksprachen mit unseren Studierenden können wir auf individuelle Situationen eingehen und entsprechende Studienpläne erstellen. Auch die Vereinbarkeit mit der Familie oder einer geplanten Familiengründung ist uns ein Anliegen. Dies spiegelt sich in den ersten drei Jahrgängen bereits wider: Unsere Studierenden stehen mit beiden Beinen im Berufsleben, sind werdende Eltern oder haben bereits Teenager und Kleinkinder zu Hause und bilden sich zeitgleich bei uns weiter.
Dieser Artikel erschien in der neuesten Ausgabe des E-Magazins SHE works!