3 Fragen an Studiengangskoordinatorin Tina Huynh-Le
Im Oktober dieses Jahres startet bereits der 4. Durchgang des berufsbegleitenden LL.M. | MBA Digital Media Law and Management. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Aber wer kümmert sich eigentlich um die Absprachen mit den Dozierenden und Studierenden? Wer hält das Ganze am Laufen? Wir haben mit der Studiengangskoordinatorin Tina Huynh-Le über die Vielfalt der sich wandelnden Aufgaben gesprochen sowie über die Signifikanz von Zusammenarbeit und über den Wert des Austausches mit verschiedensten Charakteren.
Liebe Tina, wie sieht ein klassischer Arbeitstag als Studiengangskoordinatorin aus?
"Kurz gesagt: selten „klassisch“, sehr abwechslungsreich und alles andere als langweilig. Einen Studiengang zu koordinieren, bringt viele spannende Aufgaben mit sich. Wir als organisierende Einheit nehmen diverse Funktionen ein, für die es normalerweise spezielle Abteilungen gibt. Die Aufgaben, die daraus resultieren, bearbeiten wir in enger Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen dieser Abteilungen an der Universität Potsdam und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Die Aufgaben reihen sich zwar in eine gewisse zeitliche Folge, sodass sich eine grundlegende Routine einstellen könnte. Da mein Team und ich aktuell drei Jahrgänge betreuen und einen vierten vorbereiten, verschieben sich allerdings nahezu täglich die sauber vorgeplanten To-Do-Lists. Man bekommt quasi jeden Morgen eine kleine Aufgaben-Wundertüte."
Was macht den berufsbegleitenden Weiterbildungsmaster Digital Media Law and Management LL.M. | MBA für dich persönlich besonders?
"Neben den Benefits des Masters an sich, welche ich auch gern immer Interessierten mitgebe, ist die Arbeit an dem Studiengang wirklich toll, da sie gleichermaßen fordernd ist und Spaß macht. Die Arbeit ist sehr agil, da wir uns mit dem Masterstudiengang, ähnlich wie die Medienbranche, im permanenten Wandel befinden – sei es in der Lehre und den Inhalten, im Bereich der Verwaltung oder der strategischen Ausrichtung. Dadurch entstehen ein großer Gestaltungsspielraum und ein starkes Gefühl von 'Ich kann hier etwas bewirken, ich kann dazu beitragen, etwas Gutes zu (er-)schaffen'."
Gibt es ein Erlebnis mit Studierenden, das dich zum Denken angeregt hat?
"Es gibt kein einzelnes Erlebnis, vielmehr sind es die vielen, vielen Begegnungen mit all den Studierenden des Masters, die mir immer mal wieder Denkanstöße und Impulse geliefert haben. Ich habe seit dem Start des Studiengangs viel reflektieren, lernen und mitnehmen können – sowohl für mich und über mich persönlich, aber auch auf fachlicher und zwischenmenschlicher Ebene. Dies ist auf jeden Fall ein Aspekt, den ich an meinem Beruf sehr schätze: Den ständigen Kontakt und Austausch mit verschiedensten Charakteren und Persönlichkeiten, die wiederum vielfältige Erfahrungen und Geschichten mitbringen."