Der Master startet das neue Jahr feierlich und innovativ und eröffnet die Bewerbungsphase
Was bedeutet der Begriff Künstliche Intelligenz und welchen Einfluss nimmt sie auf die Medienbranche?
Diesen Fragen widmete sich der Jahresauftakt 2019 des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Digital Media Law and Management.
Eröffnet wurde der Abend von Elmar Arunov, der derzeit als Business Strategist bei den T-Labs - Telekom Innovation Laboratories arbeitet. Vorher war er Programm Manager in der Abteilung Portfolio, Strategy & Technology Foresight und Produkt Management in Bereichen wie Virtual Reality / Augmented Reality und Artificial Intelligence. In dieser Zeit hat er einige Produkteinführungen mitgemacht als auch zahlreiche Trendpublikationen und wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, unter anderem im Bereich der KI und VR/AR.
Mit einer Keynote versuchte Elmar Arunov, den Begriff der KI zu definieren bzw. aufzuzeigen, dass eine solche Definition nicht ohne Weiteres zu formulieren ist.
Es folgte ein Diskussionspanel mit zwei weiteren Gästen:
- Ramak Molavi ist Rechtsanwältin bei iRights Law in Berlin. Das Spektrum ihrer Themen umfasst alle rechtlichen Fragestellungen der Automatisierung und Beratung rund um Games, IT, Big Data, Legal Tech, Robotics, Internet der Dinge sowie Mobile Apps, E- & M-Commerce und KI. Ferner ist sie Head of Legal & Regulatory Affairs und Mitglied des Management Teams von GameDuell. Sie hält zudem Vorträge zu KI, Ethik und Regulierung, ist Teil der AI Alliance der EU Commission und berät zu Digitalisierung mit ihrem Projekt The Law Technologist.
- Prof. Dr. Sebastian Stober ist Professor für KI an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er studierte in Magdeburg Informatik mit Schwerpunkt Intelligente Systeme und wurde zum Thema Adaptive Methoden zur nutzerzentrierten Organisation von Musiksammlungen promoviert. Danach war er als Postdoc am Brain and Mind Institute in London, Ontario und entwickelte maschinelle Lernverfahren zur Untersuchung der Gehirnaktivität während der Musikwahrnehmung. Bis letztes Jahr war er Nachwuchsgruppenleiter für Maschinelles Lernen in den Kognitionswissenschaften an der Universität Potsdam. Mit seiner aktuellen Forschung verbindet er die Themen KI und maschinelles Lernen mit den Neurowissenschaften und Musik Information Retrieval.
Beide lehren im Master und bereicherten die Diskussion mit Blickwinkeln aus dem juristischen wie technischen und wissenschaftlichen Bereich.
Doch nicht nur die Panelist_innen kamen zu Wort. Fragen der Anwesenden ergänzten und hinterfragten die Ausführungen gleichermaßen interessiert wie kritisch. Die Paneldiskussion mündete nahtlos in einen abschließenden kleinen Empfang, bei dem sich alle Teilnehmenden noch einmal in geistreichen und inspirierenden Konversationen zum Themas des Abends austauschten.
Die Bewerbungsphase für den dritten Jahrgang ist ab sofort eröffnet.
Bis zum 31. Juli 2019 können Sie sich für den innovativen, berufsbegleitenden Weiterbildungsmaster Digital Media Law and Management LL.M. | MBA bewerben.