
Workshop für die Zukunft des Filmemachens
Virtual Production Lab
Das Virtual Production Lab vermittelt durch praktische Erprobung Grundlagen und Kernkompetenzen im Bereich Virtual Production und Mixed-Reality Production. Im Rahmen der Weiterbildung werden nationale und internationale Expert*innen aus der Praxis sowie Professor*innen der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF ihr Wissen vermitteln.
Der Workshop richtet sich an Interessierte aus der Film- und Fernsehbranche, die mit der neuen Technologie in Berührung kommen wollen (Produktion, Redaktion, Kamera, Regie, Creative Technologies etc.).
Ausgewählte Studierende der Filmuniversität werden ebenfalls an dem Lab teilnehmen.
Das Lab setzt sich aus praktischen Übungen, Vorträgen und theoretischer Wissensvermittlung, Diskussionsrunden und Networking zusammen in fünf Modulen:
Modul I: Grundlagen & Konzept
Modul II: Hands-On Pre-Production
Modul III: Hands-On Production
Modul IV: Professional Setups & Real-World Production Challenges
Modul V: Contexts & Outlook
Application Deadline | 28.02.2022 |
Location | Potsdam |
Date | 14.-18.03.2022 |
Format | Workshop | Theorie und Praxis |
Language | Deutsch & Englisch |
Contact Person | Katarzyna von Matthiessen 0331 76 99 15 09 | kvm@epi.media |
Das EPI Stipendium
Das EPI wird unter den Bewerber*innen für das Virtual Production Lab ein Stipendium vergeben. Sprechen Sie uns für aktuelle Informationen gern direkt an.
Module und inhalte
Modul I: Grundlagen & Konzept
Dieses Modul vermittelt einen allgemeinen Überblick über Virtual Production Prozesse und schafft die Möglichkeit, sich mit den relevanten Konzepten, Methoden und Tools vertraut zu machen
Modul II: Hands-On Pre-Production
In diesem Modul werden mit gegebenen Assets in Unreal Szenen zusammengestellt, es wird die Arbeit mit virtuellen Kameras, Lighting & Shading erlernt und die nötige Aufbereitung für eine LED Wand umgesetzt.
Modul III: Hands-On Production
In diesem Modul werden praktische Erfahrungen mit einer LED Wand am Set gesammelt und die verschiedenen Prozesse und Funktionsweisen exploriert.
Modul IV: Professional Setups & Real-World Production Challenges
Dieses Modul behandelt das Setup eines stattgefundenen Drehs und diskutiert am Beispiel mögliche Herausforderung-en bei Virtual Production Produktionen.
Modul V: Contexts & Outlook
Das letzte Modul beleuchtet weiter-führende Themen und Kontexte, wie z.B. volumetrisches Video oder real-time Motion Capturing und gibt einen Aus-blick auf die Zukunft von Film- und Fernsehproduktionen.
EXPERT*INNEN
Case Study „Der Turm (AT)”
Als Teil des Workshops werden wir die Produktion „Der Turm (AT)“ als Case Study besprechen. Der Film entsteht als eine Kooperation der Filmuniversität Babelsberg mit Hochschule der Medien Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Halostage und Studio Babelsberg.
Regie: Lilli Moors
Drehbuch: Branford Meentzen & Lilli Moors
Bildgestaltung: Konrad Waldmann
Produktionsleitung: Benedikt Saggel & Henry F. Bock
Sound: Richard Meyer
Montage: Benedikt Strick
Szenenbild: Branford Meentzen
Art Director: Paul Schille
VFX Producer: Sebastian Esposito
Informationen zur Bewerbung
Bewerbungssphase: 09. Dezember 2021 - 07. Februar 2022
Bitte beachten Sie, dass Sie nach der Einreichung der Bewerbung selbst keine Änderungen mehr vornehmen können. Die Ergebnisse des Bewerbungsverfahrens werden zeitnah nach der Bewerbungsfrist bekannt gegeben.
Zielgruppe und Bewerbungsvoraussetzungen
Interessierte aus der Film- und Fernsehbranche, die mit der neuen Technologie in Berührung kommen wollen (Produktion, Redaktion, Kamera, Regie, Creative Technologies etc.).
Ausgewählte Studierende der Filmuniversität werden ebenfalls an dem Lab teilnehmen.
- gute Englischkenntnisse
Benötigte Informationen, die im Bewerbungsformular abgefragt werden
- Kontakt und zusätzliche Informationen (ggf. Firma, Position, Adresse, E-Mail, Telefon mobil)
- Gründe für die Bewerbung für den Lab
- Informationen zum Lebenslauf (als PDF)
Hinweis zu den Hygiene-Maßnahmen
Der Virtual Production Lab wird in Präsenz und unter der Durchführung eines angemessenen Hygienekonzepts stattfinden. Das EPI erstellt für jede Veranstaltung ein auf die räumlichen Gegebenheiten, die Teilnehmendenzahl etc. individuell angepasstes Hygienekonzept. Denn die Sicherheit und Gesundheit aller Teilnehmenden haben für uns nach wie vor höchste Priorität.